Digitale Volumentomographie – 3D Röntgen für präzise Ergebnisse in der Implantologie
Was bedeutet eigentlich die Abkürzung DVT und welche Vorteile bringt das Verfahren mit? Hier erfahren Sie mehr!
Bei der digitalen Volumentomographie (DVT) handelt es sich um ein Verfahren, welches die Region des Mundes, Kiefers und des Gesichts dreidimensional abbildet. Damit löst die bildgebende Methode konventionelle Verfahren bei der Positionierung und Planung von Implantaten ab, sodass noch präzisere Arbeit ermöglicht werden kann. Ein Vorteil bei der Anwendung der digitalen Volumentomographie ist die Schonung der anatomischen Strukturen des Patienten. DVT ermöglicht eine präzise bildliche Darstellung von besonders empfindsamen Bereichen, wie zum Beispiel von Nervenverläufen und Nebenhöhlen. Dabei ist das Verfahren, insbesondere bei der Entfernung der Weisheitszähne, bei Knochenaufbauten und bei der Entwicklung von Zahnimplantaten unabdingbar.
Wie funktioniert die DVT-Untersuchung?
Wie bei allen Röntgen-Untersuchungen findet das DVT-Verfahren in einem speziellen Raum in der Zahnarztpraxis statt, wobei sich die Röntgenröhre des Gerätes um den Kopf des Patienten dreht. Schädliche Anteile des Röntgenstrahlspektrums werden mithilfe von DVT-Vorfilter-Einrichtungen herausgefiltert und der Computer des Zahnarztes oder der Zahnärztin empfängt sämtliche Daten, welche automatisch ausgewertet werden. Diese Ergebnisse werden dann mit dem Patienten besprochen und weitere Schritte können besonders detailliert geplant werden.
Vorteile der digitalen Volumentomographie:
- keine Anwendung von Kontrastmitteln
- Zeitersparnis, da ein separater Termin bei einer Radiologie-Praxis entfällt
- als Ergebnis erhält man detailreichere und klarere Bilder als bei 2D-Röntgen
- das Verfahren bietet höchstmögliche Sicherheit bei Operationen, da anspruchsvolle Regionen im Mund bestmöglich grafisch erfasst werden können
Haben Sie noch Fragen? Wir beraten Sie gern in unserer Praxis zur digitalen Volumentomographie.